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Podcast Voyage2Go

Jessica fährt Motorrad

  • Arbeitseinsatz Litauen - 3 Tage Fahrt zur Arbeit

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der deutschen Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Hier unterstützen mehrmals im Jahr auch Freiwillige bei ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen im Ausland. Der erste in diesem Jahr führt in die litauische Hafenstadt Klaipeda.

  • Aufbruch in die Niederlande

    Gerade eben erst habe ich die Darmgrippe überwunden, die ich mir aus Nordafrika von der Motorradreise durch Marokko mitgebracht habe, da geht es auch schon wieder los. Meine nächste Reise führt mich in die Niederlande, wo ich ein drittes Mal in diesem Jahr mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ehrenamtlich auf einem deutschen Soldatenfriedhof arbeiten werde. Doch zuvor habe ich noch einen Zwischenstopp in Göttingen auf einer Tagung einzulegen.

    Göttingen liegt nicht ganz auf der Strecke, aber immerhin gewinne ich durch die Fahrt dorthin schon einmal etwas Höhe nach Norden. Auf dem GARMIN-Navigationsgerät habe ich wieder die Einstellung ausgewählt, mit der ich schon aus Kufstein zurückgefahren bin: „Kürzeste Strecke“ und „Autobahn vermeiden“. So führt mich die Route über kleine, wenig befahrene Nebenstraßen und auch die verkehrsreichen Bundesstraßen erspare ich mir so. Die sind nämlich zwar oft schneller, aber eben nicht kürzer.

    Durch die Wetterau, am Rande von Spessart und Rhön entlang erreichte ich den Vogelsberg, dann das Werratal und kam im Eichsfeld an. Dort habe ich mein Motorrad mit der Plane abgedeckt und bleibe hier bis Sonntag. Dann geht es weiter bis zur Kriegsgräberstätte Ysselstein in den Niederlanden.

  • Aufbruch in die Niederlande

    Gerade eben erst habe ich die Darmgrippe überwunden, die ich mir aus Nordafrika von der Motorradreise durch Marokko mitgebracht habe, da geht es auch schon wieder los. Meine nächste Reise führt mich in die Niederlande, wo ich ein drittes Mal in diesem Jahr mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ehrenamtlich auf einem deutschen Soldatenfriedhof arbeiten werde. Doch zuvor habe ich noch einen Zwischenstopp in Göttingen auf einer Tagung einzulegen.

    Göttingen liegt nicht ganz auf der Strecke, aber immerhin gewinne ich durch die Fahrt dorthin schon einmal etwas Höhe nach Norden. Auf dem GARMIN-Navigationsgerät habe ich wieder die Einstellung ausgewählt, mit der ich schon aus Kufstein zurückgefahren bin: „Kürzeste Strecke“ und „Autobahn vermeiden“. So führt mich die Route über kleine, wenig befahrene Nebenstraßen und auch die verkehrsreichen Bundesstraßen erspare ich mir so. Die sind nämlich zwar oft schneller, aber eben nicht kürzer.

    Durch die Wetterau, am Rande von Spessart und Rhön entlang erreichte ich den Vogelsberg, dann das Werratal und kam im Eichsfeld an. Dort habe ich mein Motorrad mit der Plane abgedeckt und bleibe hier bis Sonntag. Dann geht es weiter bis zur Kriegsgräberstätte Ysselstein in den Niederlanden.

  • Autobahnfahrten
    Autobahnfahrten mit dem Motorrad bedeuten im Wesentlichen, stundenlang entweder aus 5 cm Entfernung auf zerplatze Insekten-Kadaver auf dem dem Helmvisier oder die schlechten Autofahrer dahinter zu starren und dabei zu der Erkenntnis zu kommen, dass mir mehr Hirn auf der Scheibe klebt, als in vielen Fahrzeugen am Steuer sitzt.
  • Beinharter Endspurt

    Bis in den späten Abend hinein hatte ein begabtes und stimmgewaltiges Trio kolumbianische Schmachtlieder auf einem benachbarten Balkon unseres Hotels für ein Ehepaar geschmettert, das dort mutmaßlich seinen Hochzeitstag verbrachte. Ich fand es schön, weil ich ohnehin noch mein Film-Material der gestrigen Etappe sichtete. Meine Mitfahrer waren nach einem weiteren Abendessen aber bettschwer und beklagen sich deshalb heute Morgen während des Frühstücks über das vorabendliche Geträller. Über Kunst lässt sich eben nicht streiten. Unser Frühstück ist hier in Kolumbien immer ähnlich: frisches Obst, dazu Rührei und etwas, dass hier so bezeichnet wird, im deutschsprachigen Kulturraum aber niemals „Brot“ genannt werden würde. Kein üppiges Brunch. So kommen wir aber morgens auch nicht ins Trödeln, so dass wir schnell wieder auf den Zimmern unsere sieben Sachen zusammenraffen und um acht Uhr die Motoren anwerfen können. Unsere Motorräder sehen definitiv nach Abenteuer aus. Unter Seans 850er GS ist außerdem ein kleiner Fleck Hydraulik-Öl zu finden. Viel tropft nicht mehr, denn schon gestern während der Fahrt über die Piste mit tiefen Schlaglöchern und Bodenwellen war ihm die Dichtung des hinteren Stoßdämpfers geplatzt. Im Stehen war er immer in eine kleine Fahne aus Dampf und Rauch gehüllt, die das Öl erzeugte, das auf die heißeren Teile seines Gefährts tropfte. Für die restlichen paar Hundert Kilometer des letzten Streckenabschnittes der Vuelta Colombiana-Rundtour durch Kolumbien würde ihm zur Federung nur noch die Spiralfeder zur Verfügung stehen.

  • Coffee to go Unterricht im Kaffeekochen

    Es hätte heute schneien müssen, damit dieser Motorradtag noch abwechslungsreicher hätte sein können. Er begann mit einem gemeinsamen Frühstück in unserem Hotel in Salento. Die anderen haben gestern Experimente mit Schnaps und anderen Longdrinks durchgeführt, weswegen heute noch nicht alle so taufrisch wie sonst sind. Trotzdem sind wir um 8 Uhr auf den Motorrädern und fahren steil bergan zu einem Aussichtspunkt. Dann geht es schon gleich weiter einen Feldweg hinab und hinauf, der abwechselnd mit groben Feldsteinen gepflastert ist oder an manchen Stellen auch sehr matschig und deswegen rutschig ist. Wir erreichen die Finca einer Kaffeeplantage und trinken dort standesgemäß zunächst erstmal einen Kaffee. Dann gehen wir mit einem Mitarbeiter der Finca, der Andres heißt und neben gutem Englisch und seiner Muttersprache Spanisch auch sehr verständliches Deutsch spricht auf die Pflanzung. Er erklärt uns ausführlicher als es sich manche unserer Gruppe wünschen, wie das Leben einer Kaffeepflanze im allgemeinen abläuft und wie aus der Frucht ein hochwertiges Lifestyle-Produkt wird.

  • Das Bolaven Plateau – Pakxe, Pakxong, Attapeu, Xekong, Thateng

    Ganz offenbar ist in den allermeisten Reiseführern eine Ausfahrt mit dem Miet-Moped über das Bolaven-Plateau empfohlen, denn in Pakxe werden an jeder Ecke Roller und Mopeds vermietet. Und es sind auch einige Touristen auf dem Plateau unterwegs. In meinem stand es auf jeden Fall drin.

    Ausgedörrtes Land auf dem Bolaven-PlateauAber ganz ehrlich: Mit den atemberaubenden, bewaldeten Bergen und Tälern im Norden und den bizarren, kegeligen Karstformationen in der Gegend um Thakek kann das Bolaven Plateau nicht mithalten.  Nach den Kaffeeplantagen des Bolaven-Plateaus geht es wieder ein ganzes Stück hinab. Die Landschaft dort ist geprägt von Buschland, von Wald oder Tropendschungel kann hier aber nicht die Rede sein.  Einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige der Region ist der Holzeinschlag und das sieht man der Landschaft auch an. Viele Hänge fielen dem Kahlschlag und Brandrodung zum Opfer. In der Trockenzeit, die nun einmal die Hauptreisezeit ist, ergibt sich so auf dem Plateau ein recht trostloses, verkohltes Bild.

    Ich bin die beiden Hauptrouten, den sogenannten “Big Loop“ trotzdem mal gefahren:

  • Das Team ist komplett

    Heute morgen gießt es in Cali wie aus Eimern. Das ist gut, denn so fühlt man sich nicht verpflichtet noch weiter die Stadt zu erkunden, sondern kann es sich im Zimmer gemütlich machen und die letzten Reisevorbereitungen treffen. Beim Frühstück am Morgen haben Sean und ich unseren Mireisenden Aaron getroffen. Er stammt eigentlich aus Kanada, hat aber lange Zeit in Mexiko gearbeitet und ist nun schon seit einem Monat in Kolumbien unterwegs.

  • Der Reisebuddy

    Heute morgen gab es zum Frühstück Reis und Bohnen mit einem Spiegelei oben drauf. Ich habe es gerne gegessen, denn es lohnt sich,  sich frühzeitig daran zu gewöhnen, denn je mehr ich auf dieser Motorradreise in das Landesinnere vorstoße, umso öfter werde ich keine andere Wahl haben, als mich mit Reis und Bohnen und eventuell einem Spiegelei obendrauf zufrieden zu geben. Gestern habe ich schon am Flughafen Sean aus London getroffeb. Er wird ebenfalls mit auf dieser Tour durch Kolumbien sein und heute morgen hatten wir beim Frühstück das erste Mal die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wie sich herausgestellte, ist er ein sehr angenehmer, humorvoller und kultivierter Zeitgenosse und wir haben sofort gemeinsam eine Wanderung in die Innenstadt von Cali unternommen.

  • Deutschland: Drei Tage Fahrt zur Arbeit

    Heute hat meine Fahrt zur Arbeit begonnen. Anders als bei anderen Pendlern dauert sie bei mir dieses Mal drei Tage. Denn ich werde bei einem Freiwilligen-Arbeitseinsatz des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in litauischen Kleipėda, dem ehemaligen deutschen Memel, teilnehmen. Zwei Wochen lange soll dort mit 25 anderen Kolleginnen und Kollegen ein 1955 errichteter Friedhof für Kriegstote des zweiten Weltkrieges gepflegt und wieder hergestellt werden.

  • Deutschland/Österreich: Motorradetappe nach Kufstein Festung Kufstein

    Bis es gestern anfing zu Gewittern hatte ich mich sehr unwohl gefühlt. Fast kränklich. Als sich der Himmel dann entlud, war es mit einem Mal besser und ich begann meine Motorrad-Koffer zu packen. Nachdem ich letzten Sonntag erst von der letzten Reise zurückgekehrt war, lag der Großteil meines Gepäcks noch griffbereit. Nur eine neue Zahnbürste packte ich ein. Ich fahre wieder mit dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge auf einen freiwilligen Arbeitseinsatz. Dieses Mal ist der Futa-Pass zwischen Bologna und Florenz in Italien unser Ziel. Dort wird es heiß sein und die schweren Wanderschuhe können zu Hause bleiben. Ich plane nur mit Sportschuhen Motorrad zu fahren. Das ist nicht vernünftig, aber organisatorisch am praktischsten. Der Bus der Bundeswehr fährt dieses Mal von Hannover ab. Das würde bedeuten, dass ich erst dorthin fahren müsste, um zuzusteigen und dann die gleiche Strecke mit dem Bus wieder nach Süden zurücklegen würde. Außerdem bricht der Bus schon morgens um acht Uhr auf. Nur theoretisch könnte ich versuchen, morgens mit der Deutschen Bahn dorthin zu kommen. Aber das Risiko ist natürlich viel zu groß, dass ich dort zu spät ankomme. Ohnehin habe ich mir nach sehr vielen Enttäuschungen vorgenommen, auf das Angebot der Deutschen Bahn zu verzichten.

  • Durch Masuren mit dem Motorrad Durch Masuren mit dem Motorrad

    Durch Mauren mit dem Motorrad

    Die im ehemaligen Ost-Preußen gelegene polnische Region Masuren habe ich mir vor allem deswegen als Reiseziel ausgesucht, weil der Name sich so anhörte, als sei es sehr weit weg. Nachdem ich nun heute den 2000sten Kilometer auf einer beeindruckenden, urwüchsigen Route durch den masurischen Landschaftspark gefahren bin, kann ich sagen: Es ist weit weg.

  • Ein Tag wie ein Thrombosestrumpf

    Es fällt mir nicht leicht, mich zu konzentrieren, während ich meine ersten Zeilen in das Reisetagebuch meiner Motorroadreise durch Kolumbien schreibe. Denn ich ich sitze auf dem Langstreckenflug von Frankfurt nach Miami unmittelbar hinter der berüchtigten "Babyreihe". Hinter der Abteilung für die Premium Economy können die Babybetten während des Fluges befestigt werden. Für Kleinkinder ist das an Bord eines Flugzeuges also definitiv der "place to be". Zwei habe ich vor mir und beide haben schon ihre Fähigkeiten zu lautstarken Lebensäußerungen unter Beweis gestellt. Außerdem bin ich recht müde, denn die beiden letzten Nächte waren belastet von den formalen Reisevorbereitungen. Zwar schrieben mir beide an den Flügen nach Kolumbien beteiligten Fluggesellschaften in den Tagen vor meinem Aufbruch fast täglich Emails mit Informationen zu den Einreisebestimmungen nach Kolumbien und die Transitbedingungen für die USA. Leider gab es aber nie einen Gesamtüberblick, so dass ich mir alles zusammensuchen musste und bis zum Check-in das beunruhigende Gefühl behielt, eventuell doch etwas vergessen haben zu können. Auch jetzt eine Stunde nach dem Start ist es noch nicht ganz verflogen. Immerhin hat die kolumbianische Fluggesellschaft Avianca eine gute Seite verlinkt, die bei Flügen mit Aufenthalt an einem Transitflughafen alle Corona-Voraussetzungen und nötigen Einreisebedingungen für die gesamte Reise auflistet. 

  • Gluthitze - 5. Tag meiner "Heide-Inferno"-Tour

    Hätte ich geahnt, welche Temperaturen das Termometer heute erklimmen würde, wäre ich vielleicht doch schon etwas früher mit dem Motorrad aufgebrochen, statt mich im Hotelzimmer noch ewig von stetig eintrudelnden Emails aufhalten zu lassen. Im Grunde wäre es aber egal gewesen, denn schon um 11 Uhr herrschte ein Gluthitze über der Lüneburger Heide. Den Titel "Heide-Inferno" habe ich dieser Motorradtour urpsünglich gegeben, weil ich in ihrem Verlauf an Stationen vorbeikomme, die so furchtbar sind, dass sie alle auf die eine oder andere Weise mit dem Begriff Inferno bezeichnet werden dürfen. Der Gedenkort für die umgekommenen Feuerwehrmänner bei der Waldbrand-Katastrophe in der Lüneburger Heide im Jahr 1975. Dann jene Straßenbrücke bei Eschede, wo 1998 das schlimmste Zugunglück der deutschen Geschichte stattfand und vorgestern der Besuch des ehemaligen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen, in dem das zehntausendfache Leiden und Sterben die Hölle auf Erde war.
    Wie harmlos ist daran gemessen die heutige Erfahrung eines heißen Sommertages, der in Motorradschutzkleidung zwar belastend aber erträglich ist. Allerdings strahlte der Motorradantrieb auch während der Fahrt so eine Wärme ab, dass ich unwillkürlich die Füße auf den Fußrasten der Maschhine weiter nach außen stelle. Nur Dank der barmherzigen Landbevölkerung der Lüneburger Heide und der Wasserleitungen auf Friedhöfen habe ich heute auf dem Motorrad die 35,5° Grad, die mir während der Fahrt angezeigt wurden, überstanden.

  • Im Dschungel EIne Begegnung im Dschungel

    Der vierte Tag meiner Motorradreise durch Kolumbien war der bislang herausfordernste. Zunächst mussten wir uns wohl oder übel durch die Stadt Neiva drängeln. Der Stadtverkehr ist für eine Motorradgruppe immer besonders schwierig, weil man sich schnell verliert. Mein kanadischer Mitfahrer Aaron ist auf Asphalt ohnehin immer etwas langsam, tut sich beim Überholen und in dichtem, srädtischen Gewühl schwer. Wir haben ihn schon am zweiten Tag einmal verloren und als wir am Ortsausgang von Neiva rechts Richtung Popayan abbiegen, ist er auf einmal weg. Wenn das passiert schicken wir uns über WhatsApp immer unsere Position, so dass wir uns möglichst zügig wiederfinden. Aaron ist leider weiter in die völlig falsche Richtung unterwegs. Ich bin an der Abzweigung schon ein Stück voraus gefahren und warte deshalb eine Dreiviertelstunde alleine im Wald. Richtig toll fühlt sich das nicht an. Wir beschließen schließlich uns mit Aaron an einem bereinbarten Punkt zum Mittagessen zu treffen. Das klappt und gemeinsam geht es einen anspruchsvollen Offroad-Pfad steil hinauf in die Berge der mittleren Andenkette. Hier beweist Aaron dagegen Talent und lässt sich von mir nicht abschütteln.

  • In die Wüste geschickt In die Woste geschickt

    Nach dem gemeinsamen Frühstück in Honda sprangen wir nicht gleich auf die Mororräder, um die Reise fortzusetzen, sondern nahmen uns ein Stunde Zeit, um diese sehenswerte alte Hafenstadt aus der spanischen Kolonialzeit zu erkunden. Direkt neben dem Hotel, in dem wir die Nacht verbrachten, steht das ehemals beste Haus am Platz. Auf einem Schild an der Wand ist zu lesen, dass die "große botanische Expedition" dort Halt gemacht und ihr Nachtlager bezogen hätte. Ich habe die Vermutung, dass es Alexander von Humboldts zweite Expdition gewesen sein könnte, hatte aber noch nicht die Gelegenheit zu prüfen, ob er tatsächlich in Honda gewesen ist. Wir sind offenbar die einzigen ausländischen Besucher in der Stadt. Sie liegt so abseits, das wohl nur sehr selten ausländische Touristen hierher kommen. Das ist schade, denn wäre sie leichter erreichbar, wäre sie ohne Frage eines der touristischen Highlight des Landes. In Honda ist es morgens schon heiß und schwül. Schon beim Anlegen der Motorradkleidung läuft mit der Schweiß.

  • Italien: Adrenalinproduktion

    Adrenalin lässt sich heutzutage längst industriell produzieren. Selbst kann man es in großen Mengen herstellen, indem man auf dem Scheitelpunkt einer alpinen Haarnadelkurve einen frischen Kuhfladen platzieren lässt, den man in Schräglage mit dem Hinterrad überfährt und dabei Gas gibt.

     

  • Italien: Mendel-Doppel-Pass

    Gleich zweimal hintereinander bin ich den anspruchsvollen Mendelpass nach Bozen runter- und wieder hochgefahren. Nicht aus Ehrgeiz. Sondern weil ich beim ersten Mal mein Portemonnaie vergessen hatte.

  • Italien: Über die Alpen auf den Zauberberg

    Nachdem ich den Alpenhauptkamm nach Italien überquerte und noch einige weitere Pässe hoch-, runter-, hin- und wieder herkurvte, lebe ich nun in klarer, trockener Luft über den Wolken ganz oben auf dem Zauberberg, weswegen ich nun jeden Abend Sonnenbrand habe.

  • KROATIEN: Auf den Kamenjak

    Heute geräteassisitiertes Bergwandern auf den Kamenjak auf der Insel Rab. Trauriger Tiefpunkt: Ich habe versehentlich einer Eidechse den Schwanz abgefahren und trotz sofortiger Bemühungen ließ er sich weder mit Schnur noch Klebeband wieder befestigen.

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