Reisetagebuch

Kulinarische Expedition der Straßenküche Myanmars

{flickr photo=39592208791 align=right} Heute kulinarische Expedition durch die Straßenküche Myanmars. Ich aß einen Salat aus fermentierten Teeblättern, die in ein Bambusrohr gestopft ein halbes Jahr in der Erde vergraben werden.
Und einen Papaya-Salat nach Art der Rohingya, der mich in den Grenzbereich der menschlichen Schärfetoleranz führte und erst mit laufender Nase, Ohrensausen und unkontrollierbarem Speichelfluss wieder daraus entließ.
Ganz konservativ außerdem eine Nudelsuppe nach Art des Shan-Volkes und einige weitere Dinge, deren botanische und zoologische Zuordnung um meiner Selbstachtung willen im Dunkeln blieb.

Assimilation

Ich muss immer schmunzeln, wenn hier in Myanmar westliche Ausländerinnen mit den goldgelben Kreisen aus Thanaka-Pasta auf den Wangen und in landestypischen Longyi-Wickelröcken rumlaufen.

Weil ich nämlich genauso aussehe.

Kriminalität in Myanmar

Heute wurde die Kriminalstatistik für 2017 des burmesischen Bezirkes Mandalay veröffentlicht:

41 Morde
35 Vergewaltigungen
17 Einbrüche
2 Raubüberfälle
1 Handel mit seltenen Tieren
1 unverheiratetes Zusammenleben

Quelle: Myanmar Times

Jessica Welt

Seit etwa drei Jahren lasse ich auf meinen Reisen einen GPS-Tracker mitlaufen und füge alle zurückgelegten Routen in diese Karte ein. Strecken, die ich auf dem Landweg zurückgelegt habe, kennzeichne ich orange, welche, die ich zu Fuß gelaufen bin in grün und die, die ich auf dem Wasser per Boot oder Schiff bewältigt blau.