Überdosis Regenbogen - Meine Juli-Kolumne im GAB-Magazin

„Die Dosis macht das Gift“ lautet das verkürzte Zitat des Theophrastus Bombast von Hohenheim, der als Arzt, Alchemist und Astrologe besser bekannt wurde als Paracelsus. Hinter dem Ausspruch steht der Gedanke, dass alles schädlich sein kann, wenn es im falschen Maße angewendet wird. Gerade haben wir den Pride Month hinter uns und ein weiterer Monat mit CSDs und Pride-Veranstaltungen liegt vor uns. Noch vor wenigen Jahren demonstrierten und feierten Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender in den meisten deutschen Städten lediglich ein Wochenende lang.

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Freiheit ohne Worte - Meine Mai-Kolumne im GAB-Magazin

Es hört sich an wie 1911, doch erst im Jahr 2011 entfiel in Deutschland der Sterilisationszwang für transidente Menschen, die ihren Vornamen und Personenstand an ihre Geschlechtsidentität anpassen lassen wollten. Das Bundesverfassungsgericht setzte damals dieser menschenrechtswidrigen Praxis ein Ende. Die in den 2000er-Jahren amtierenden Regierungen (rot-grün, schwarz-rot, schwarz-gelb) hatten bis dahin diesbezüglich keinen Handlungsbedarf erkannt.

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Welcome to the Jungle - Meine April-Kolumne in GAB-Magazin

Auf meiner letzten Reise wanderte ich unlängst durch einen tropischen Regenwald. Dabei stellte sich eine Empfindung ein, von der ich schon vielfach gelesen hatte, die ich nun aber selbst erfuhr: Der Dschungel ist mehr als Bäume, Tiere, Rankenwerk und Unterholz. Unwillkürlich gewinnt man in seinem Inneren das Gefühl, sich durch einen einzigen großen Organismus zu bewegen. Eine Symbiose, in der das einzelne Leben gleichzeitig auch Teil eines anderen ist. In der jedes Tier und jede Pflanze eine Nische für sich gefunden hat, den eigenen Lebensraum beansprucht und verteidigt und einen Platz hat, an dem es zu finden ist. Im Urwald gibt es die eigentümlichsten Kreaturen, die durch den Kampf ums Überleben so wurden, wie sie sind.

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Die März-Kolumne von Jessica Purkhardt

Macht euch geschmeidig! - Meine März-Kolumne im GAB-Magazin

Queer zu sein geht an die Substanz. Ein Viertel aller LGBTIQ* leiden im Laufe ihres Lebens an Depressionen, 15 Prozent unter Schlafstörungen. Von Herzkrankheiten und Migräne sind queere Menschen doppelt so häufig betroffen wie die Mehrheitsgesellschaft. Die Wissenschaft führt dieses höhere Erkrankungsrisiko auf Minderheitenstress zurück. Der Druck des Andersseins. Er beginnt oft schon in frühen Entwicklungsphasen und wirkt meist über die gesamte Lebensspanne. Wie sehr, hängt vom heteronormativen Erwartungsdruck ab. Je mehr man wegen der eigenen Homosexualität oder Transidentität von der heterosexuellen und cisgeschlechtlichen Mehrheitsgesellschaft beansprucht wird – oder sich selber beansprucht –, umso intensiver der Minderheitenstress.

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