Frankfurter Rundschau: "Ehemaliges Tibethaus: Räumung entfacht Wohnraumdebatte neu"

"Aber tatsächlich gibt es Bewegung. Jessica Purkhardt, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Römer, ist noch am Abend vor der Räumung im besetzten Haus gewesen. „Die Leute haben tolle Ideen“, urteilt sie.
Auch Purkhardt hält die Einrichtung eines Kulturzentrums für „denkbar“. Schon das alte, frühere Tibethaus sei ein Ort der Begegnung gewesen. Wenn man die Wahl habe zwischen Luxus-Eigentumswohnungen und einer kulturellen Nutzung, dann genieße in jedem Fall die Kultur Vorrang. Die Grünen wollen diese Zielvorstellung jetzt in der Römer-Koalition „besprechen“.
Purkhardt setzt darauf, dass man auch die Sozialdemokraten in der Koalition von dieser Perspektive überzeugen kann."

Der ganze Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 9. Oktober 2019

Frankfurter Rundschau: "CDU lehnt Senkung von Frankfurter Mieten bei ABG ab"

"Die Grünen wollen eine Entlastung der Menschen in der Stadt, „ohne ökonomischen Schaden für die ABG“, wie die Fraktionsvorsitzende im Römer, Jessica Purkhardt, der FR sagt. Deshalb könne die Gesellschaft bei der Neuvermietung von Wohnungen unter den Angaben des Mietspiegels bleiben. Die Grünen setzen sich aber für „eine gute soziale Mischung“ der Wohnquartiere in der Stadt ein. Mit einem Anteil „in Richtung von 50 Prozent öffentlich gefördertem Wohnraum“ finde sich der Konzern „auf einem guten Weg“, sagt Purkhardt."

Der ganze Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 2. September 2019

Frankfurter Neue Presse: "Wenn der Elferrat tagt"

"Die Doppelspitzen der Grünen haben den Vorteil, dass eine die klugen Dinge sagen kann und der andere Unsinn verzapfen. Auf Bundesebene ist für das Kluge Annalena Baerbock verantwortlich. Den Quatsch erzählt dann Robert Habeck. Deshalb hat er sich in einem Akt freiwilliger Selbstzensur von den sozialen Medien abgemeldet. Jetzt müsste er sich nur noch von Talkshows fernhalten. Habeck ist für gutes Aussehen zuständig, schließlich wollen auch die veganenen Grünen-Wählerinnen bespaßt werden.

Die Fraktionsdoppelspitze der Frankfurter Grünen hat noch nicht entschieden, wer das Schöne und wer das Kluge repräsentieren soll. Das Rennen zwischen Purkhardt und Popp ist noch offen. Fraktionsintern wird bereits kolportiert, dass beide sehr zum Schönen neigen."

Der ganze Artikel in der Frankfurter Neuen Presse vom 28. September

Frankfurt: Feueralarm im Römer

"Die Grünen-Fraktionschefin Jessica Purkhardt trägt ihren Rechner in der Hand - man weiß ja nicht, was man im Plenarsaal liegen lassen kann."

Der ganze Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 27. September 2019

F.A.Z.: "Mit Videokamera gegen Drogenverkauf im Hinterhof"

"Als Gründe führen die Grünen vor allem an, dass die in dem Bericht aufgeführten Argumente „nicht schlüssig darlegen, warum eine fest installierte Kameraanlage mehr bringen soll als eine mobile“, sagte die Fraktionsvorsitzende und sicherheitspolitische Sprecherin Jessica Purkhardt auf Anfrage. Bisher habe die Videoüberwachung die Situation im Allerheiligenviertel kaum verbessert. „Was wir beobachten, ist lediglich eine Verdrängung.“ Deshalb sei es nicht sinnvoll, eine wesentlich teurere Kameraanlage dort aufzustellen, „deren Kosten von der Stadt, demzufolge vom Steuerzahler, getragen werden müssten, wenn auch eine von der Polizei selbst finanzierte Kamera zum Ziel führt“.

Der ganze Artikel in der F.A.Z. vom 30. September 2019

Menschliche Kernkompetenzen - Meine Oktober-Kolumne im GAB-Magazin

„Der Mensch ist kein Tier, weil er weiß, dass er eins ist“, erklärte der Philosoph Hegel vor 200 Jahren die Trennlinie zwischen Mensch und Tier. Unabhängig von der Frage des Bewusstseins ist unser Erbgut tatsächlich zu 90 % mit dem des Schweins identisch. Die praktische Trennlinie liegt hier in der Tatsache, dass die einen die anderen fressen. Umgekehrt ist es fast nie. Mit der Taufliege haben wir immerhin auch 60 % gemeinsame Gene. Mit dem Hefepilz beschämende 30 %.

Was den Mensch in Wahrheit von allen anderen Lebewesen abgrenzt, sind Intelligenz, Kreativität und die Fürsorge für andere Menschen. Nichts davon ist brauchbar, wenn man einem Säbelzahntiger gegenübersteht. Aber alle drei Fähigkeiten sind wichtig, um als Menschen zusammenleben zu können.

Elfi König hat über drei Jahrzehnten gezeigt, was Menschlichkeit bedeutet, indem sie mit HIV infizierte und an AIDS erkrankte Menschen betreut hat. Das ist vor allem deshalb besonders, weil sie es in einer Zeit getan hat, als das Stigma von HIV und AIDS noch weitaus größer war, als es heute leider immer noch ist. Dafür hat Elfi selbst Ausgrenzung hinnehmen müssen aber trotzdem weiter gemacht. Für diese Selbstlosigkeit hat ihr die Bundesrepublik Deutschland nun das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Wem auch sonst, wenn nicht solchen Menschen?

Die ganze Kolumne weiterlesen im GAB-Magazin

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