...auf See

  • Segeln in den Kykladen - Marina von Naxos

    Wir liegen in der Marina von Naxos und haben hier die erste Nacht verbracht. In Naxos muss der Anker im Hafenbecken geworfen werden, um den Bug zu halten. Der Wind weht stark, so dass wir eine zusätzliche Leine legen müssen. Schließlich haben wir auch Strom und Wasseranschluss bekommen. Für unsere 16-Meter-Yacht bezahlen wir pro Nacht gerade einmal 20 Euro.

  • Segeln in den Kykladen - Paros

    Als vierköpfige Amateur-Crew segeln wir durch die Kykladen. Komm an Bord und begleite uns, während Wind und Wellen uns durch die Ägäis treiben. In dieser ersten Folge erzähle ich etwas über unseren Ausgangshafen auf Paros, die Geschichte der Insel, das vorherrschende Windsystem des "Meltemi" und darüber, wie man bequem hierher kommt.

  • Segeln in den Kykladen - Proviant und Segeln nach Naxos

    Bevor wir unseren Segeltörn durch die Kykladen beginnen, müssen wir zunächst für Proviant sorgen. Denn natürlich wollen wir auch in den schönen, Buchten mit ihrem türkisblauen Wasser ankern und uns selbst verpflegen. Viele übertreiben es aber beim Einkauf und überschätzen den Platz, der für die Lebensmittel auf einem Segelboot zur Verfügung steht. Oft halten sich frische Nahrungsmittel auch nicht so lange wie an Land und müssen dann entsorgt werden. Wir wollen uns deshalb auf ein Mindestmaß beschränken, ohne auf das Wesentliche zu verzichten. Als der Proviant an Bord ist, stechen wir in See und setzen Kurs auf Naxos. Die Crew hat kaum Segelerfahrung, deswegen müssen ist jeder Segeltag auch Segelschule. Heute fangen wir mit den Grundlagen an, setzen das Vorsegel und das Großsegel, lernen, wie man sie bedient und machen sogar schon die ersten Halsen. Den ohne sie, können wir nicht in den Hafen von Naxos segeln.

  • Segeln in den Kykladen - Von Naxos nach Iraklia

    Es ist der Morgen nach der letzten Nacht im Hafen von Naxos. Von nun an werden wir nur noch Ankern. Frischwasser, Proviant und die Batterien sind aufgefüllt. Alle Manöver sind vorbesprochen. Wir haben Rückenwind und kommen sehr gut voran. Doch plötzlich verklemmt sich die Vorschot in den Wanten und wir sind nicht mehr manövrierfähig. Das Problem ist schnell behoben und die stressige Situation bewältigt. Wir segeln nur noch mit Großsegel weiter und geraten bald in der Landabdeckung von Naxos in eine Flaute. Unter Motor fahren wir ein in die Bucht von Livadi auf der Insel Iraklia, wo kristallklares, türkisfarbenes Wasser für die Mühen dieses Segeltages belohnt. Der Anker liegt ausgezeichnet und wir verbringen eine bezaubernde Vollmondnacht auf dem Meer.

  • Selbstversenkung
    Als "neu eingeschifftes Personal" auf dem Einsatzgruppenversorger habe ich heute Morgen Einweisung in Feuerlöscher, Selbstretter, Schwimmwesten und das Viking-Massenevakuierungssystem bekommen.
    Bei letzterem wurde mir klar, dass mit "Selbstversenkung" bei der Marine keine buddhistische Meditationstechnik gemeint ist.EGV Einsatzgruppenversorger Jessica von Bord
  • SKS-Prüfung

    Alltagsnahe Frage aus der SKS-Prüfung, die ich soeben bestand: "Nennen Sie ein manövrierbehindertes Fahrzeug" - "Flugzeugträger im Einsatz."

  • Totes Meer: Sich auch mal treiben lassen...

    Manchmal muss man sich auch mal treiben lassen. Ein hoher Salzgehalt im Wasser hilft dabei sei. Und im Toten Meer an der jordanischen Grenze ist das so.
    Ich war in En Bokek im südlichen Becken des Meeres, denn mittlerweile ist durch den fehlenden Wassernachfluss der Meeresspiegel so weit gesunken, dass es zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil eine feste Landverbindung gibt.

    Das Baden in dem 35 Grad warmen Wasser habe ich aber schnell als unangenehm empfunden. Auch kann man nichts anderes tun, als auf dem Rücken zu treiben, denn normales Brustschwimmen ist nicht möglich, weil die Beine durch den Auftrieb aus dem Wasser gehoben werden.
    Gleichzeitig bekommt man durch das ungewohnte Bewegen im Wasser schnell mal einen Spritzer ins Auge und der Lidschluss-Reflex durch die reizende Salzkonzentration ist so stark, dass man daraufhin etwa fünf Minuten mit geschlossenen Augen im Wasser steht, bis das Brennen nachlässt.

  • Über die Fock!

    Ich, bevor man mir gestern einen Tag lang beim Jollentraining die teuflische Unart, die Vorschot loszuwerfen, bevor die Fock durch den Wind ist, heraus exorzierte.

  • Uganda-Vlog - "Was(s)erleben im Kazinga-Kanal"

    Die großen Krokodile sind auf Tauchstation, spähen aber von dort die Gewohnheiten ihrer zukünftigen Opfer oft schon Wochen vorher aus. Ich dagegen weiß nicht mal, was es heute zum Mittagessen gibt. Der Kazinga-Kanal ist einer der bedeutendsten Teile des Queen-Elizabeth-National-Park und ist Heimat für eine Vielzahl von Vögeln und Tieren. Hier lebt die weltweit dichteste Population an Flusspferden und Nilkrokodilen. Deshalb ist dieses Wassergebiet ein beliebtes Ziel für den Safaritourismus.
    Elefanten kommen auch hierher, um zu trinken. Vor allem, wenn es lange nicht geregnet hat, sodass sie nur am Kanal Wasser finden können. Als ich jedoch den Kazinga-Kanal besuchte, war gerade ein Sturm durch das Gebiet des Queen-Elizabeth-Nationalparks gezogen und die Wasserlöcher in der Gegend gut gefüllt. Die Elefanten waren deshlab nirgends zu sehen.

  • Voyage 2 Go - Folge 3 - Segelreise auf dem Dreimaster - 1. Teil Voyage 2 Go - Folge 3 - Segelreise auf dem Dreimaster - 1. Teil

    In dieser Folge nehme ich wieder euch mit auf eine Seereise mit dem Segelschulschiff „Alexander von Humboldt 2“. 

  • Voyage 2 Go - Folge 4: Segelreise auf dem Dreimaster - 2. Teil Voyage 2 Go - Folge 4: Segelreise auf dem Dreimaster - 2. Teil
    Im zweiten Teil meiner Segelreise auf dem Dreimaster ALEXANDER VON HUMBOLDT 2 lassen wir die Insel Helgoland hinter uns und segeln bis vor die schottische Küste. Dort dreht der Wind und die See wird rauh. Ich habe die Hundewache von Mitternacht bis vier Uhr morgens und mehr als einmal hätte ich schwören können auf dem Vorschiff den Klabautermann gesehen zu haben.

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