Meine Rede in der Aktuelle Stunde zu MigrantInnen in der Stadtverwaltung

Es freut mich sehr, Herr Brillante, dass Sie das Thema heute zur aktuellen Stunde angemeldet haben. Ich wollte es Ihnen die ganze Zeit schon einmal im Ausschuss sagen, aber ich bin leider nicht dazu gekommen. Frau Dr. Rottmann hat bestimmt schon allein zu drei Gelegenheiten versucht Ihnen zu erklären, dass Sie ein relativ schräges Verständnis haben. Ich darf Sie herzlich im 21. Jahrhundert willkommen heißen. Ich muss Ihnen sagen, wie Sie das Thema immer beschreiben, wie Sie Migranten hier in Frankfurt irgendwie als zählbare Objekte versuchen zu definieren, das funktioniert so nicht. Da darf ich Sie einmal bitten, .

                              (Zurufe)

 

 Sie verstehen die Berichte gar nicht.

                      (Beifall, Heiterkeit)

Frau Dr. Rottmann hat es Ihnen schon so oft versucht zu erklären, was man zählen kann und was nicht. Herr Dr. Dürbeck hat versucht, es Ihnen an einem Beispiel zu erklären. Das ist nur eine Generation, was ist denn, wenn es drei Generationen sind. Was ist in 20 Jahren, muss man dann fragen, wo der Urgroßvater hergekommen ist, damit Sie den Bericht irgendwie als vollständig ansehen.

                             (Beifall)

Diese Zahlenreiterei, so funktioniert das nicht. So etwas hat man einmal Anfang der Neunzigerjahre gemacht.

Wenn Sie sich ein bisschen gekümmert und die Normalitäten in der Feuerwehr angeschaut hätten, wüssten Sie, das ganze viele in den Führungspositionen unserer Feuerwehr Migrationshintergrund haben, aber schon seit vielen Generationen.

                              (Beifall)

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