Erkenne dich selbst - Meine Juli-Kolumne im GAB-Magazin

Erkenne dich selbst - Meine Juli-Kolumne im GAB-Magazin

In dieser Ausgabe von „Zwischen den Zeilen“ denkt Jessica Purkhardt darüber nach, wie wichtig es ist, Menschen auf dem Bildschirm zu sehen, die so sind wie man selbst, und was es heißt, wenn sie fehlen.

Vom Sexkaufverbot - Meine Juni-Kolumne im GAB-Magazin

Wenn Konservative und Alt-Feministinnen einer Meinung sind, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. In diesem Fall auf das Schwedische Modell – weniger verschleiert: auf ein Sexkaufverbot. Dabei handelt es sich um eine umfassende Kriminalisierung einvernehmlicher Prostitution mit dem Ziel, die Nachfrage danach einzudämmen. Besonders ist dabei, dass nur die Freier*innen bestraft werden, die Sexarbeiter*innen hingegen straffrei bleiben. Schweden führte dieses Vorgehen bereits 1999 ein und wurde so Namenspatron. Wenig überraschend gingen die Zahlen im Prostitutionsgewerbe stark zurück, denn über Nacht wurde eine ganze Branche in die Illegalität gedrängt. Viele andere westliche Länder übernahmen das Modell.

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mit KI generiert/pexels

Schall und Rauch - Meine Mai-Kolumne im GAB-Magazin

Schon einen Monat lang ist Kiffen nun im Land erlaubt. Das zeigt, was alles möglich wird, wenn es nur gewollt ist. Zumindest von der Regierungsmehrheit gewollt, denn ein wirklicher Konsens zwischen den Volksparteien ließ sich bis zum Schluss nicht darüber herstellen. Zu viele der Regelungen sind so unausgegoren und unpraktikabel, dass sie an manche der erratischen Corona-Verordnungen aus der Frühphase der Pandemie erinnern. So darf man künftig seinen Joint nicht in Sichtweite von Schulen, Kitas und Sportplätzen rauchen. Eine recht unbestimmte Distanz. Dagegen war die Corona-Einschränkung, sich nicht mehr als 15 Kilometer vom Wohnort entfernen zu dürfen, zwar irrsinnig, aber immerhin vergleichsweise klar umgrenzt.

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Queere Amnesie - Meine April-Kolumne im GAB-Magazin

Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich mir nicht mehr vorstellen, dass wir irgendwann wieder an den Tresen unserer queeren Bars sitzen würden, ohne dass sich das Gespräch bald zwangsläufig um die tagesaktuelle Inzidenz drehen würde. Heute ist das glücklicherweise kein Thema mehr und meine Erinnerung an die Corona-Pandemie wird zunehmend lückenhaft.

Die ganze Kolumne in der April-Ausgabe des gab-Magazin