In dieser Podcast-Folge erreiche eine der Pilgerstätten der Country-Musik in einer berühmten Stadt, die aber nur drei Einwohner hat. Danach führt mich mein Weg endlich nach San Antonio und weiter nach Bandera. Ein Mekka der Western-Kultur.
Ich hatte bis dahin geglaubt, dass man auf einem galoppierenden Pferd nicht mehr Halt finden würde als im freien Fall. Doch nun spüre ich den Rücken des Pferdes unter mir viel genauer als in einem Sattel und kann mich mit den Bewegungen des Tieres synchronisieren.
In einer etwa dreißig Meter langen Vitrine reihen sich die Pistolenmodelle aneinander. Einsteiger-Modelle gibt's schon für unter 200 Dollar.
Etwa 30 Prozent aller US-Bürger besitzen eine Schusswaffe, bei weißen Männern ist es die Hälfte, unter nicht-weißen Männern und Frauen insgesamt ein Viertel.
Auf den Stickern sieht man beispielsweise die Silhouette eines Sturmgewehrs mit den Worten „Komm und hol sie dir“. Auch die anderen Waffenlobby-Parolen sind kaum verhohlene Drohungen. Vor diesem Hintergrund wird mir klar, warum sich auch liberale Staats- und Bundesregierungen schwertun, striktere Waffengesetze zu erlassen.
Natürlich wäre es vollkommen unzivilisiert, mit meinem neu erworbenen Spork die Fertiggerichte einfach kalt aus der Dose zu löffeln. Deswegen halte ich zur Mittagsrast auf einem Parkplatz an und wärme mir eine Dose Jazzy Jambalaya einige Minuten auf dem heißgefahrenen Motorblock meines Autos auf. Dann genieße ich auf dem Autositz mein Festmahl. Für 1 Dollar 60 statt für 18.
